Vita

Seit mehr als 35 Jahren lebe und arbeite ich in Heidelberg. Ich kann mich an keine Zeit erinnern, in der ich nicht gemalt oder gezeichnet hätte.

In den siebziger Jahren studierte ich Aktzeichnen und Ölmalerei bei Bernhard Epple und widmete mich in der Folgezeit auf ausgedehnten Malreisen intensiv der Aquarellmalerei.

Seit 1991 verlagerte sich der Schwerpunkt meines künstlerischen Schaffens auf Zeichnung und Druckgraphik, insbesondere die Kunst der Radierung, deren unterschiedliche Techniken ich bei Werner Richter erlernt hatte. In dem seit 1992 bezogenen eigenen Atelier entstanden zahlreiche Graphiken, Zeichnungen, auch Radierzyklen, die ich seit 1992 in verschiedenen Einzelausstellungen präsentierte, u.a. mehrfach bei der Willibald-Kramm-Preisstiftung in Heidelberg, in der Ancienne Bourse de Montpellier, in Schloss Elmau, in der Galeria Harnecker in Santiago de Chile sowie im Rahmen der Gruppenausstellung „Der Berg“ auch im Heidelberger Kunstverein.

Mit dem Bezug eines großen Ateliers im Jahr 2007 habe ich wieder zur Ölmalerei zurückgefunden, der ich mich seither mit großer Leidenschaft widme.

Seit 2015 bin ich Mitglied in der GEDOK Heidelberg https://www.gedok-heidelberg.de und seit 2018 bei KUN:ST International Stuttgart https://kun-st-international.de

Malen bedeutet für mich vor allem ein intensives, die Spannung zwischen Sichtbarem und Unsichtbarem auslotendes Sehen und Sichtbar-Machen. Ein Satz vom Paul Klee gilt mir als Motto und Ansporn: „Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar.“